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Ihre e-mail vom 16.Mai 2014

Von:
"Sven Kraatz" <Natur-Geschichte@gmx.de>
An:
hans-juergen.schaefer@wald-und-holz.nrw.de, Simone.Eckermann@wald-und-holz.nrw.de
Datum:
28.05.2014 16:52:51
Sehr geehrte Frau Eckermann, sehr geehrter Herr Schäfer,
zunächst einmal vielen Dank nochmal für Ihre Antwort und gleichzeitig auch für Ihre Einladung zur sog. Podiumsdiskussion in Simmerath-Rurberg.
 
Aufgrund Ihres Antwortschreibens haben sich weitere Fragen seitens des" netten" Mannes  ergeben.
 
Wie ist es möglich, dass aus Gründen des Kundenschutzes keine Informationen seitens der öffentlichen Hand über die Käufer des geschlagenen Holzes veröffentlicht werden?
 
Soll ich etwa annehmen, dass der Verkauf des Holzes nicht öffentlich ausgeschrieben gewesen ist? Wenn ja, warum ist dieses seitens der öffentlichen Hand nicht geschehen? 
 
Sollte eine Ausschreibung Ihrerseits ordnungsgemäß erfolgt sein, dann müsste es auch ein dementsprechendes Bieterverfahren gegeben haben und somit ist die öffentliche Hand laut §§ 1 Abs.3 GG auch verpflichtet, Auskunft über die entsprechenden Käufer zu erteilen.
 
Des weiteren ist es für mich unverständlich keine Aussage über das verbliebene Totholz im sog. Nationalpark Eifel zu erhalten.
Wenn die Zahlen des geschlagenen Holzes bekannt sind und auch die Menge des verkauften Holzes, dann müsste doch eine Berechnung des Totholzes möglich sein.
 
Ich erwarte Ihre geschätzte Antwort bis zum 2.Juni 2014 oder spätestens auf der sog. Podiumsdiskussion am 03.Juni in Simmerath - Rurberg.
 
Hochachtungsvoll
 
Sven Kraatz